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Spieleautoren-Stipendium für Uwe Martin (Bremen)

allgemein   |   Mi. 11.06.2008, 22:42 Uhr   |   Jörg   |   Kommentare (0)   |   Bookmark and Share

Im Rahmen des 27. Autorentreffens in Göttingen konnte am 8. Juni 2008 bereits zum 14. Mal der Förderpreis für Nachwuchsautoren vergeben werden. Für das von der Jury Spiel des Jahres mit 3.000 € dotierte Stipendium waren zwölf Bewerbungen eingegangen. So viele, wie schon seit einigen Jahren nicht mehr, wusste Wieland Herold als Organisator und Moderator erfreut anzumerken. Unter den fünf in die engere Wahl gekommenen Bewerbern befand sich mit Katja Wörz erfreulicherweise auch wieder einmal ein weibliches Nachwuchstalent. Die Jury, zu der neben Udo Bartsch als einem Mitglied der Jury Spiel des Jahres der Vorjahressieger Bernhard Kläui sowie Maren Kruse und Jens-Peter Schliemann von der Spieleautoren-Zunft gehörten, hatte Gelegenheit, sich anhand der eingereichten Bewerbungsunterlagen und ausführlicher Gespräche ein genaues Bild von der Ideenvielfalt und Motivlage der Bewerber zu verschaffen. Die intensive Nachberatung der Jury ließ erkennen, dass sie sich ihre Entscheidung nicht leicht gemacht hat. Am meisten beeindruckt zeigten sich die Juroren von Uwe Martin aus Bremen, dem sie nicht nur Originalität und Kreativität, sondern auch ein deutliches Interesse an den Belangen der Autorenschaft bescheinigten. Mit seinen Entwürfen wie insbesondere dem als „traumhaft gut" empfundenen Familienspiel RÄUBERBANDE erwies sich der glückliche Gewinner als „ein Künstler, der mit ungewöhnlichem Material spielerisch umzugehen weiß." Jemand mit einem derartigen Gefühl für Material habe der Spieleszene bislang gefehlt. Uwe Martin wird während seines mit dem Förderpreis finanzierten Praktikums Gelegenheit erhalten, nicht nur den Blick für seine eigentliche Autorentätigkeit zu schärfen, sondern auch die verlegerische Seite und die Verbraucherperspektive näher kennen zu lernen. Dazu gehören einwöchige Praktika bei den Ravensburgern und dem Hans im Glück-Verlag als einem Groß- und einem Kleinverlag, bei der Spieleburg, einem Göttinger Spielwarengeschäft, und dem Kölner SpieleErfinderStudio von Jens-Peter Schliemann.


Quelle:  Spiel des Jahres

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