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Testbericht vom 10.01.2012 - von Jörg

Barik




Details


Verlage:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2011

Anzahl der Spieler:
2 bis 4 Spieler

Spielzeit:
2-5 Minuten

Altersfreigabe:
Frei ab 6 Jahre

Durchschnittswertung:
6.5/10 bei 2 Bewertungen



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regelerklaerung vom 10.01.2012

Video: Spielvorstellung Barik (Ulrich Weyel GmbH & Co.) - Essen 2011

Vorwort:

In den letzten Jahren haben wir Euch nicht nur die gängigen und bekannten Brettspiele vorgestellt, nein, regelmäßig betrachten wir auch edle und zum Teil auch preiswerte Holzspiele wie Kosakenschupsen oder Weykick. Das uns vorliegende Barik stammt vom Unternehmen Ulrich Weyel GmbH & Co., von denen wir euch bereits die Weykick Reihe als Test und Video vorgestellt haben. Gerade das Fußballspiel wollen wir an dieser Stelle noch einmal hervorheben, denn in den letzten Monaten haben viele unsere Bekannte dieses Spiel für sich entdeckt und gekauft.
Es wird somit Zeit für etwas Neues und mit Barik liegt ein Holzspiel vor uns, welches rein optisch bereits einen sehr guten Eindruck hinterlässt. Die Altersangabe ab 4 Jahre und die kurzen Abläufe lassen schnell darauf schließen, dass es sich um ein Kinderspiel für Kinder im Alter von etwa 4 bzw. 5 Jahren handeln muss und genau dieser Kreis an jungen Spieler hat mit uns das Spiel ausprobiert.

Ziel des Spiels:

Jeder Spieler versucht sein Feld mit Fässern frei zu räumen. Hierzu werden allerdings nicht die Hände sondern die Stäbe benutzt.

Spielaufbau:

Vor Beginn der Partie wird der Bogen in die dafür vorgesehenen Löcher der mittleren Absperrung gesteckt. In jedes der beiden Spielfelder legt man vier Fässer und jeder Spieler erhält zwei Stäbe. Das Spiel kann entweder mit zwei Spielern oder mit zwei Mannschaften gespielt werden.

Spielablauf:

Auf ein Startkommando hin versuchen die Spieler mit ihren Stäben die Fässer im eigenen Feld in das Gegnerische zu werfen. Hat ein Spieler sein Feld komplett leer, gewinnt er die Partie. Wird ein Fass aus dem Feld geworfen, ist die Partie verloren!

Strategie:

Strategie ist nicht vorhanden. Lediglich die Geschicklichkeit spielt eine große Rolle, da man erst einmal lernen muss, richtig mit den Stäben umzugehen.

Interaktion:

Auf den ersten Blick ist der halbe Ring zwischen den Spielern durchaus groß, doch nicht immer schafft man es auch, gerade durch die hektische Spielweise, jedes Fass durch das Loch zu werfen. Ab und an krachen auch die Fässer beider Spieler zusammen. Dieser dauerhafte Aktionismus wird natürlich auch kommunikativ zum Ausdruck gebracht, denn der Wille der Spieler ist groß, möglichst als Erster keine Fässer mehr vor sich ausliegen zu haben.

Glück:

Stark abhängig vom Alter der Kinder und den motorischen Fähigkeiten ist es gar nicht so einfach, mit den Stäben ein Fass in die gegnerische Hälfte zu werfen. Mit der Zeit gelingt es den Spielern aber immer besser. Etwas Glück gehört insgesamt gesehen aber dazu.

Packungsinhalt:

Hinsichtlich der Qualität dieser Spiele aus dem Hause Ulrich Weyel muss man wirklich nicht mehr all zu viel sagen. Das Spielbrett ist sehr stabil, wiegt etwa 6 Kilo und die Stäbe sind sehr dick und handlich. Geliefert wird Barik in einer großen Schachtel in der lediglich noch der Bogen in die Löcher eingesetzt werden muss. Die Anleitung ist kurz, zumal sich das Spiel praktisch selbst erklärt. Dennoch hätten wir von diesem Blatt mit Aufbau und Erklärung etwas mehr erwartet. Es ist deutlich zu erkennen, dass es sich um eine Kopie handelt, die bereits mehrere Durchläufe hinter sich hat.
Das Spiel kostet zum Zeitpunkt des Berichts 89,- EUR. Ein sehr guter Preis in Anbetracht des Materials.

Spaß:

Wie bereits im Vorwort angesprochen ist das Spiel speziell an jüngere Spieler gerichtet und genau diese Gruppe (ob zu Zweit oder als Team zu Viert) hatte den meisten Spaß damit. Gerne spielt auch die Mama oder der Papa mit dem Kind, nicht um (jede Partie) zu gewinnen ;-), sondern um die motorischen Fähigkeiten des Kindes zu schulen.
Die Spielrunden dauern je nach Alter und Erfahrung nur wenige Minuten und schnell entwickeln die Kinder eigene Zusatzregeln. Insgesamt gesehen ist der Spielspaß vorhanden, auch wenn die einfachen und simplen Regeln den Eindruck hinterlassen, dass dieser doch recht schnell sinken könnte. Diesen Eindruck hatten wir allerdings nicht, denn liegt das Spiel (wieder) mal auf dem Tisch, wird auch gerne gespielt.

s Meinung:

Barik ist ein weiteres hochwertiges Spiel aus dem Hause Ulrich Weyel. Die Qualität, aber auch der Preis stimmen und mit so einfachen Regeln, wie in diesem Fall, kann man schnell mit einer Runde beginnen. Dabei ist dieses Spiel speziell an 4- und 5-jährige gerichtet, die in unseren Partien am meisten Spaß hatten.
Mit Geschicklichkeit und etwas Glück geht es dabei hektisch zur Sache und mit der Zeit entwickeln die Kinder auch einige Zusatzregeln, um das Spiel spannender, aber auch etwas schwieriger zu gestalten.

Silke und Jörg Köninger für cliquenabend.de

Vielen Dank an Ulrich Weyel GmbH & Co. für die freundliche Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

STRATEGIE
0 von 10
Strategie gibt es nicht!
INTERAKTION
5 von 10
Nicht immer klappt der Wurf!
GLÜCK
4 von 10
Etwas Glück gehört einfach dazu!
PACKUNGSINHALT
8 von 10
An dem Beiblatt lässt sich noch arbeiten, denn das Material ist hochwertig!
SPAß
7 von 10
Bei 4- und 5-jährigen!
GESAMT-
WERTUNG:
7/10
Stark abhängig vom Alter der Kinder einfaches und hektisches Spiel mit hochwertigem Material! Das Werfen der Fässer mithilfe der Stäbe steht dabei im Vordergrund!
Erklärung zur Wertung: 1-2 Ungenügend,   3 Mangelhaft,   4 Nicht lohnenswert,   5 Durchschnittsspiel,
6-7 Reizvoll,   8 Sehr gut,   9 Besonders Lohnenswert,   10 Topspiel

s Meinung:

Barik ist die zweite Holzspielneuheit von Ulrich Weyel. Die Holzqualität überzeugt wie schon zuvor und rechtfertigt damit auch den Preis. Das Spielsystem ist eher an die jüngere Generation 4-8 Jährige gerichtet, die mit dem Spiel auch jede Menge Spaß haben. Die Regeln sind einfach, aber das fassen der Fässer mit den Holzstäben ist nicht so einfach, wie man im ersten Moment denkt.
Hektisch geht es zur Sache und eine Partie ist schnell vorbei. Familien mit Kindern und Freizeitclubs können bei der Materialqualität sicherlich einen Blick wagen, ob die Investition lohnt. Für Erwachsene ist das System allerdings viel zu einfach und hier dauern Partien selten länger als 1-2 Minuten.

Andreas Buhlmann für cliquenabend.de

STRATEGIE
0 von 10
Keine vorhanden. Nur schnell sein hilft!
INTERAKTION
6 von 10
Mit dem Partner zusammen agieren.
GLÜCK
4 von 10
Machmal klappt einfach alles gut oder nicht :-).
PACKUNGSINHALT
8 von 10
Hochwertiges Holzmaterial.
SPAß
6 von 10
Bei 4-9 Jährigen höher. Für Erwachsene zu einfach.
GESAMT-
WERTUNG:
6/10
Kein Dauerspaß für Erwachsene, aber die Zielgruppe sind hier auch Kinder. Diese kommen mit den Regeln gut zurecht, haben Spaß und das Material ist sehr schön.
Erklärung zur Wertung: 1-2 Ungenügend,   3 Mangelhaft,   4 Nicht lohnenswert,   5 Durchschnittsspiel,
6-7 Reizvoll,   8 Sehr gut,   9 Besonders Lohnenswert,   10 Topspiel

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Dienstag 10.01.2012

Spieltest + Video: Barik (Ulrich Weyel GmbH & Co.) - Essen 2011

Nachricht von 06:50 Uhr, Jörg, - Kommentare

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