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Testbericht vom 09.03.2015 - von Heiko

Inkognito (Neuauflage)




Details


Verlage:
Autoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2022 (2013)

Anzahl der Spieler:
3 bis 5 Spieler

Spielzeit:
60 Minuten

Altersfreigabe:
Frei ab 13 Jahre

Durchschnittswertung:
7/10 bei 2 Bewertungen



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Vorwort

Inkognito vom MB Verlag hatte bereits 1988 beim Spiel des Jahres den Sonderpreis „Schönes Spiel“ erhalten. Dieses Spiel ist nun in einer Neuauflage bei Piatnik erschienen. Damals war das Spiel mit bis zu 4 Spieler spielbar heute sind sogar 5 Spieler möglich. Am grundlegenden Spielprinzip hat sich dabei nichts geändert.

Spielablauf:

Es ist gerade Karneval in Venedig als sich 4 Agenten in der Stadt befinden und versuchen ihren geheimen Auftrag auszuführen. Dieser geheime Auftrag hat nur Erfolg in dem sie herausfinde wer ihr Komplize ist und was der gemeinsame Auftrag ist. Je nach dem mit wie vielen Spieler ich das Spiel spiele kommen noch Sonderregeln hinzu. Das Standard Spiel so will ich es mal nennen ist mit vier Spielern, in dem jeder einer der 4 Agenten in Vendig spielt. Der Startspieler beginnt indem er das schwarze Phantom schüttelt und wieder auf den Tisch stellt. Nun darf er drei Aktionen ausführen, welche allerdings von den geschüttelten Kugelfarben des Phantomes abhängt. So kann ich nun folgende Aktionen durchführen: Orange:eine eigene Spielfigur auf dem Landweg 1 Feld weit ziehen Blau: eine eigene Spielfigur auf dem Wasserweg 1 Feld weit ziehen Weiß: eine eigene Spielfigur auf dem Wasser- oder Landweg 1 Feld weit ziehen Lila: eine fremde Spielfigur auf dem Wasser- oder Landweg 1 Feld weit ziehen Schwarz: den Botschafter auf dem Wasser- oder Landweg 1 Feld weit ziehen Bei diesen Zügen dürfen nie die gleichen Spielfigurfarben sich auf dem Selben Feld befinden. Außerdem ist das Treffen einer anderen Spielfigur der Gleichen Farbe im Zug nur einmal gestattet. Wenn ich eine andere Spielfigur getroffen habe darf ich dieser eine Frage stellen. Je nach dem welche Frage gestellt wird bekommt man Einblick in 3 Karten wo von eine mindestens der Wahrheit entsprechen muss. Zusammen mit den eigenen Karten kann ich so langsam auf meinen Partner oder Partnerinn schließen. Habe ich dies geschafft sollte ich mich im Laufe des Spieles dem Komplizen zu erkennen geben. Heimlich natürlich! Wurde dies geschafft heißt es jetzt zusammen die Mission zu erfüllen und zwar vor dem generischen Agententeam.

s Meinung:

Bei diesem Deduktionsspiel fällt einem sofort das coole Phantom auf was auch das Herz des Spieles ist. Auch zu fünft kann jetzt gespielt werden indem ein Spieler den Botschafter übernimmt und versucht die Identitäten der anderen Spieler herauszufinden bevor diese ihr Mission erfüllen können.
Der Reiz des Spieles liegt klar beim deduktiven Herausfinden des eigenen Mitspielers und Verwirrung der gegnerischen Agenten. Ist dies gelungen erfolgt der nervenaufreibende Endspurt zur Erfüllung der eigenen Teammission.
Das Spiel ist einfach zu lernen und macht immer wieder Spaß. Danke an Piatnik für die gelungene Neuauflage.

GESAMT-
WERTUNG:
7/10
Ein einfaches zu erlernendes Deduktivspiel welches ein schönes Spielgefühl entwickeln lässt.
Erklärung zur Wertung: 1-2 Ungenügend,   3 Mangelhaft,   4 Nicht lohnenswert,   5 Durchschnittsspiel,
6-7 Reizvoll,   8 Sehr gut,   9 Besonders Lohnenswert,   10 Topspiel

s Meinung:

Diese alten Klassiker habe ich natürlich noch in meinem Spieleschrank und jeder der Inkognito nicht kennt oder besitzt sollte zuschlagen, sofern er soder sie sich für Deduktionsspiele interessieren.
Ein tolles Familienspiel, welches allerdings erst ab drei Spieler gut funktioniert. Das Material ist fast 1:1 mit der alten Ausgaben zu vergleichen und optisch aufgepimpt wirkt das Ganze fast noch schöner. Auch nach Jahren verliert das Spiel nicht an Reiz und gerade ältere Semester erinnern sich sicherlich an unzählige Partien Inkognito, denn zum damaligen Zeitpunkt was das Spiel einfach etwas Besonders. Seinen Reiz hat das Spiel aber bis dato nicht verloren, so dass ich es als "reizvoll" einstufe!

GESAMT-
WERTUNG:
7/10
Neuauflage eines Klassikers. Für Liebhaber von Deduktionsspielen!
Erklärung zur Wertung: 1-2 Ungenügend,   3 Mangelhaft,   4 Nicht lohnenswert,   5 Durchschnittsspiel,
6-7 Reizvoll,   8 Sehr gut,   9 Besonders Lohnenswert,   10 Topspiel

Bilder











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Leserkommentare

spieljunge (Thomas Luck) , 23.03.2015, 10:07 Uhr
Hallo Jörg ,
über dieses Spiel ist sicherlich schon viel geschrieben worden , meistens das es ein reines 4-Personen -Spiel wäre...
Und bei einer Neuauflage mit neuer 5-Personen-Variante ist doch sicherlich interessant zu erfahren , was Ihr davon haltet ( so bin ich das von Euch gewohnt ; - )
Ansonsten möchte ich Euch an dieser Stelle für die vielen
tollen Kritiken ein dickes Lob aussprechen ,
und hoffe Ihr werdet diesen (meiner Ansicht nach) hohen
Standard halten können
Mfg
Thomas
Jörg (Jörg Köninger) , 29.03.2015, 21:20 Uhr
ich hab deine Anfrage nicht vergessen ... Folgt in den kommenden Tagen
Jörg (Jörg Köninger) , 30.03.2015, 15:03 Uhr
Hi Thomas, danke für die Anfrage und Dein Lob. Ich selbst besitze auch noch die alte Auflage, da ich als Jugendliche etliche Partien mit Freunden absolviert habe. Nach wie vor spiele ich es am liebsten in voller Spielbesetzung oder bei Heiko mit der neuen Auflage samt den Varianten. So spielt sich auch die Version zu fünft durchaus interessant und hat was von Scotland Yard und Battlestar Galactica, um andere Identitäten herauszufinden. Zu meiner Überraschung funktioniert das gut und bereichert die neue Auflage ungemein. Aber auch die zweite Variante mit unterschiedlichen Aufgaben machen Sinn und Spaß! Es wird oft über das Piatnik – Material gescholten, doch hier passt alles, auch wenn ungeübte Spieler erst einmal den ungewohnten Mechanismus verstehen müssen.

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