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Testbericht vom 17.10.2017 - von Jörg

Mona Kleksa




Details


Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2016

Anzahl der Spieler:
2 bis 4 Spieler

Spielzeit:
15 Minuten

Altersfreigabe:
Frei ab 8 Jahre

Durchschnittswertung:
5/10 bei 2 Bewertungen



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vorstellung vom 18.05.2017

Vorstellung: Mona Klecksa (Space Buddies / asmodee)

Vorwort

In diesem Spieler sind die Spieler Künstler aber nicht irgendwelche, denn wir kreieren Fälschungen berühmter Bilder. Je nach Möglichkeit agiert man zusammen oder alleine und Ziel ist es Geld zu verdienen. Am besten mindestens 25 Dollar oder mehr denn dadurch gewinnt man eine Partie.

Spielablauf:

Im Spiel enthalten sind 25 Meisterwerke, die auf der Rückseite der Karte die erforderlichen Farbkombinationen anzeigen. Zudem sind zwei Geldwerte hinterlegt. Den hohen Wert erhält man aber nur, wenn man das Bild nicht ruiniert. Hinzu kommen 60 Farbklecks-Karten in fünf unterschiedlichen Farben.
In einer Spielrunde liegt immer ein Meisterwerk aus und die Spieler besitzen fünf Farbklecks-Karten auf der Hand.
Je nach Spieleranzahl agiert man unterschiedlich. Zu zweit spielt man gegen einander, zu dritt jeder für sich und zu viert agiert man in 2er Teams.
Es wird reihum gespielt und dabei muss ein Spieler immer mindestens eine Farbklecks-Karte ausspielen. Dabei kann ein Spieler ein Bild verschönern (passende Farben ausspielen) oder beschmieren (nicht passende Farben ausspielen). Letztere Aktion ist aber nur mit einer Karte möglich.
Mit drei Karten ist aber ein Bild beschmiert und wird dem Mitspieler übergeben. Dieser freut sich zumindest für die kleine Punktzahl. Viel lieber ist einem Spieler aber die hohe Punktzahl, doch dazu muss man das Bild wie angegeben vollständig und passend mit Farben befüllen. Das dauert natürlich (auch abhängig von der Spieleranzahl) ein paar Runden. Nach jedem Zug zieht der Spieler Karten nach (entsprechend seiner ausgespielten Anzahl an Karten).

Spielt man im Team sammelt ein Spieler die Karten, schließlich endet die Partie wie oben angegeben.

s Meinung:

Eigentlich hätte ich mich gar nicht für das Spiel interessiert, doch der Autor Mike Elliot ist bekannt für seine guten Spiele (u.a. Quarriors oder Thunderstone), so dass ich mir das Spiel unbedingt anschauen wollte. Dabei handelt es sich um ein einfaches Kartenärgerspiel, bei dem man unbedingt passende Farbkarten für ein Meisterwerk ausspielen will, um es am Ende vielleicht sein Eigen nennen zu können. Die Anzahl der ausspielenden Karten variiert je nach Aktion und auch die Spielweise unterscheidet sich stark von der Anzahl der Mitspieler. Das Glück spielt eine große Rolle, denn man muss einfach zum richtigen Zeitpunkt die passende Farbkarte besitzen.
Was interessant klingt kann mich aber nicht vollends überzeugen, zumal mich die Illustrationen überhaupt nicht ansprechen. Zwar dauert eine Partie oft nicht länger als 15 Minuten, doch der Wiederspielreiz hält sich bei mir deutlich in Grenzen. Es ist eher ein Kartenspiel für Zwischendurch, ganz nett, aber auch nicht mehr.

Jörg Köninger für cliquenabend.de

GESAMT-
WERTUNG:
5/10
Nettes Kartenzuordnen-Spiel für Zwischendurch.
Erklärung zur Wertung: 1-2 Ungenügend,   3 Mangelhaft,   4 Nicht lohnenswert,   5 Durchschnittsspiel,
6-7 Reizvoll,   8 Sehr gut,   9 Besonders Lohnenswert,   10 Topspiel

s Meinung:

Auch bei mir wurde das Interesse am Spiel vor allem durch den Autor Namen geweckt. Tatsächlich hatte ich irgendwie etwas komplett anderes vom Spiel erwartet und die erste Partie in einer reinen Vielspielerrunde floppte ziemlich. Somit war klar das die nächsten Versuche in reiner Familienrunden stattfinden werden und schon war das Feedback ein gänzlich anderes. Die Illustrationen halte ich im Gegenzug zu Jörg als sehr gelungen, da bekannte Kunstbilder verballhornt werden. Ich selbst erkenne zwar nicht alle, aber einige sind mir dann doch bekannt und sorgen für ein Schmunzeln auf mein Gesicht.

Die Zielgruppe bei diesem Spiel ist sicherlich äußerst wichtig, denn wenn man was vollkommen falsches erwartet wird man vom Spiel sehr schnell enttäuchst sein. Hinter Mona Kleksa verbirgt sich tatsächlich ein sehr einfaches und sehr glücksbetontes Kartenspiel was gerade bei Gelegenheitsspielern und Familienspielern gut ankommt, während es bei Vielspielern eher für Nasenrümpfen sorgt. Meine Meinung selbst ist dabei äußerst gespalten da ich tatsächlich schon sehr spaßige als auch sehr gelangweilte Runden erlebt habe. Man muss sich also durchaus überlegen mit welcher Spielgruppe man Mona Kleksa spielen kann oder nicht. Solltet ihr das Spiel für eine Kneipe bzw. lockere Kartenrunde suchen, bei dem man sich prima unterhalten kann, seid ihr hier aber vermutlich richtig.

Andreas Buhlmann für cliquenabend.de

GESAMT-
WERTUNG:
5/10
Lockeres Kartenspiel, was nicht mit jeder Spielgruppe funktoniert.
Erklärung zur Wertung: 1-2 Ungenügend,   3 Mangelhaft,   4 Nicht lohnenswert,   5 Durchschnittsspiel,
6-7 Reizvoll,   8 Sehr gut,   9 Besonders Lohnenswert,   10 Topspiel

Bilder











Videos

vorstellung vom 29.10.2016

Vorstellung (engl.) Essen 2016: Mona Klecksa (Space Cowboys)

Vorstellung (engl.) Essen 2016: Mona Klecksa (Space Cowboys) from Cliquenabend on Vimeo.


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