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Testbericht vom 15.11.2013 - von Jörg

Qwirkle Erweiterung 1




Details


Verlage:
Autoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2013

Anzahl der Spieler:
2 bis 4 Spieler

Spielzeit:
30-45 Minuten

Altersfreigabe:
Frei ab 6 Jahre

Durchschnittswertung:
5/10 bei 1 Bewertungen



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vorstellung vom 21.10.2013

Essen 2013: Qwirkle - Erweiterung 1 (Schmidt)

Essen 2013: Qwirkle - Erweiterung 1 (Schmidt) from Cliquenabend on Vimeo.

Vorwort:

Qwirkle wurden 2011 zum Spiel des Jahres gewählt und eigentlich dachten wir das Spiel wäre in dieser Form eigentlich abgeschlossen. Von wegen, denn welcher Verlag will nicht sein gekürtes Spiel mit Varianten oder auch Erweiterung(en) in den Folgejahren schmücken? So hat auch das von uns damals bereits vor der Verkündigung als reizvoll eingestuftes Spiel seine Erweiterung bekommen. Der Hinweis „Erweiterung 1“ weist darauf hin, dass dies womöglich nicht die letzte Ergänzung sein wird. Doch warten wir einmal ab.

Ziel des Spiels:

Am Spielziel hat sich nichts geändert. Weiterhin gewinnt der Spieler mit der höchsten Punktzahl.

Spielaufbau:

Neu sind hier die Spielpläne, die anfangs in die Tischmitte gelegt werden. Je nach Spielvariante ist auf die entsprechende Seite beim Auslegen zu achten. 3 Varianten stehen dabei zur Verfügung.

Zusätzlich werden die Punkte anhand einer Zählleiste abgetragen.

Spielablauf:

Bei Qwirkle Select liegen die Spielplanseiten mit Sternen oben und die Startfelder für die Steine in der Mitte sind gelb hinterlegt. Anfangs werden die Sternscheiben auf diese markierten Felder gelegt. Wird im weiteren Spielverlauf ein Stein auf ein Sternfeld gelegt, nimmt sich der Spieler diese Scheibe und kann sie im weiteren Spielverlauf einsetzen, um einen bereits auf dem Brett liegenden Stein auf die Hand zu nehmen (Kein Stein aus einem Qwirkle). Der Spieler hat somit für den Zug mehr Steine zur Verfügung.
Bei Qwirkle Connect liegen die Spielplanseiten mit den schwarzen Feldern und Punkten oben. Diese schwarzen Felder werden mit Qwirklesteinen anfangs beliebig bestückt und die Felder mit Punkten bieten die Möglichkeit, beim Platzieren von Steinen weitere Punkte dazu zu bekommen.

Bei einem gemischten Qwirkle Select und Connect kann man je nach Wunsch unterschiedliche Spielpläne auslegen, so dass mit beiden o.g. Regeln gespielt wird.

Strategie:

An den strategischen Möglichkeiten ändert sich kaum etwas zum Grundspiel. Natürlich orientiert man sich etwas an den Sternen bzw. Bonusfeldern, um seine Züge noch profitabler zu gestalten.

Interaktion:

Auch mit dieser Erweiterung nutzt man die gelegten Steine der Mitspieler, um mit passenden eigenen Steinen möglichst viele Punkte, wenn nicht sogar ein Qwirkle zu generieren.

Glück:

Trotz einiger strategischer Möglichkeiten ist der Glücksfaktor nicht zu vernachlässigen. Denn durch das regelmäßige Ziehen von Spielsteine hofft man natürlich in Folgezügen möglichst viel Punkte zu bekommen.

Packungsinhalt:

20 Euro für eine Erweiterung sind durchaus viel in Anbetracht der einfach gestrickten Spielpläne und einiger Sternsteine. Schade, denn hier hätten wir etwas mehr erwartet und die Zählleiste für die Punkte verwirrt doch mehr als das sie nützlich ist. Denn gerade in voller Spielrunde werden diese Felder mit Pfeilen gerne verdeckt und man muss genau zuschauen, die eigenen Siegpunkte nicht rückwärts zu ziehen. Die Anleitung ist übersichtlich und das Cover orientiert sich natürlich am Basisspiel.

Spaß:

Wir mögen nach all den Monaten und Jahren Qwirkle und nach wie vor hat es mit dem Titel Spiel des Jahres seine Berechtigung und wird gerade in Runden mit der Familie gerne gespielt. Logisch, dass es dann früher oder später eine Erweiterung gibt und diese Erweiterung bietet nur ein paar wenige Veränderungen.
Diese Änderungen sind aber nicht unbedingt reizvoll und mit Sternen und Bonuspunkten ändert sich der Spielverlauf kaum. Muss es ja auch nicht, doch Spaß macht uns das Ganze nur bedingt. So kann man das Ganze als nette Beigabe umschreiben, die man allerdings zum Qwirkle spielen nicht unbedingt braucht.

s Meinung:

Gerade mit Familien, Gelegenheitsspielern oder anfänglichen Brett- und Kartenspielern ist Qwirkle wirklich klasse und lohnenswert. Den Titel Spiel des Jahres hat es verdient, doch ob das Spiel auch eine Erweiterung braucht? Mit den hier vorliegenden Ergänzungen (Sternenfelder und Bonusfelder) ändert sich am Spielablauf kaum etwas, so dass man diese Erweiterung nicht unbedingt braucht. Das Grundspiel ist für uns in dieser Form einfach abgeschlossen und mit dünnen Spielplänen und einfach bedruckten Feldern spielt es sich auch nicht besser.
So sollte sich wirklich jeder Qwirkle-Fan gut überlegen, ob er oder sie diese Erweiterung unbedingt haben will!

Silke und Jörg Köninger für cliquenabend.de

Vielen Dank an Schmidt Spiele für die freundliche Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

STRATEGIE
7 von 10
Ähnlich hoch wie im Grundspiel.
INTERAKTION
5 von 10
Gelegte Spielsteine von Mitspieler werden gerne genutzt.
GLÜCK
6 von 10
Durch Ziehen neuer Steine spielt Glück durchaus eine Rolle!
PACKUNGSINHALT
5 von 10
Dünnes Pappmaterial und grafisch simpel gestaltet.
SPAß
5 von 10
Ganz nett, aber auch nicht mehr.
GESAMT-
WERTUNG:
5/10
Nette Beigabe aber eine nicht unbedingt lohnenswerte Erweiterung. Wir bleiben lieber beim Grundspiel.
Erklärung zur Wertung: 1-2 Ungenügend,   3 Mangelhaft,   4 Nicht lohnenswert,   5 Durchschnittsspiel,
6-7 Reizvoll,   8 Sehr gut,   9 Besonders Lohnenswert,   10 Topspiel

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