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Testbericht vom 07.03.2013 - von Jörg

Elektronisches Battleship




Details


Verlage:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2012

Anzahl der Spieler:
1 bis 2 Spieler

Spielzeit:
30 Minuten

Altersfreigabe:
Frei ab 8 Jahre

Durchschnittswertung:
7/10 bei 1 Bewertungen



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vorstellung vom 04.02.2013

Essen 2012 Neuheit: Elektronisches Battleship (Hasbro)

Essen 2012 Neuheit: Elektronisches Battleship (Hasbro) from Cliquenabend on Vimeo.

Vorwort:

Battleship ist ein Science-Fiction Film aus dem Jahr 2012 und sowohl Film als auch Titel basieren auf dem Spiel Schiffe versenken. Viele Leser kennen es vielleicht auch unter dem Namen Seeschlacht und es zählt logischerweise auch zu den Kriegsspielen.
Anfänglich spielte man es mit Papier und Stift, doch mittlerweile ist die Entwicklung sehr vorangeschritten, so dass sich die Elektronik in diesem Spiel praktisch anbietet. Bereits im Video sind wir auf wesentliche Abläufe eingegangen und haben im Anschluss auch einige Sprachsequenzen verknüpft. So wollen wir uns jetzt auch in schriftlicher Weise äußern, denn nicht jeder kennt vielleicht überhaupt die Abläufe dieses Klassikers, der immer wieder in neuen und unterschiedlichen Versionen veröffentlicht wurde.

Ziel des Spiels:

Alienflotte und Navyflotte stehen sich gegenüber und so übernimmt jeder Spieler eine dieser Rollen. Ziel ist es die Schiffe des Gegners zu vernichten.

Spielaufbau:

Zuerst einmal muss man die Kommandostation zusammenbauen und mit Aufklebern ausstatten. Dabei sollte man die Abbildungen in der Anleitung genau betrachten, denn hat man die Aufkleber erst einmal auf die Flächen hinterlegt, lassen sie sich auch nicht mehr entfernen.
Das Spielzubehör findet dabei Platz in den einzelnen Fächern auf jeder Seite.
Jeder Spieler ist mit der gleichen Flotte ausgestattet, die sich nur optisch voneinander unterscheiden.
Zu Beginn einer Partie sitzen sich die Spieler gegenüber und erkennen darauf ein Display für Ziele und ein Display mit Raster für ihre eigenen Schiffe. Hinzu kommt ein Bedienpult für die Spezialwaffen und Buchstaben- als auch Zahlentasten.

Der Computer führt einem nach dem Einschalten durch die Spielauswahl.
Hier wählt der Spieler einfach die Möglichkeit für eine Solospiel oder Duell (für 2). Beim Solospiel kann der Spieler noch zwischen unterschiedlichen Schwierigkeitsfaktoren auswählen.
Im nächsten Teil, dem Gefechtsmodell wählt man aus, ob man als Original-Spiel (1x Feuern), Attacken-Spiel (nach einem Treffer oder Aufspüren noch weiterer Zug) oder Salven-Spiel (jedes Schiff gibt einen Schuss ab) starten will.
Anschließend geht es um die Wahl der Waffen. Spielt man mit den Standard-Waffen gibt man im Zug einfach einen Schuss ab. Sofern sich der oder die Spieler für Spezial-Waffen entscheiden, können die Schiffe ihre Spezialwaffen einsetzen.
Zum Schluss muss man sich noch zwischen eigener Formation oder Computerformation entscheiden. Denn schließlich müssen die Schiffe vor Beginn des Gefechts auf den Koordinaten hinterlegt und einprogrammiert werden.

Spielablauf:

Das Markieren der Ziele erfolgt über das Koordinatensystem und dabei werden vom Computer die internationalen Buchstaben (z.B. A = Alfa) genannt. Anschließend betätigt man die Feuertaste und durch die Sprachsequenz erfährt man recht schnell, ob man richtig oder falsch liegt. Hierfür sind dann auch die Stifte gedacht. Wird ein Schiff versenkt, wird auch dies sofort genannt. Alles automatisch, so dass man nur bei den Zielkoordinaten überlegen muss.
Nutzt man allerdings die Spezialwaffen, muss man sich noch Gedanken darüber machen, welche man nutzt, denn unbegrenztes Feuer bietet nun mal nicht jedes Schiff. Zudem befinden sich Anfangs auch noch Flugzeuge auf einem Flugzeugträger, die man aktivieren und zum Scannen von Zielgebieten losschicken kann.
Aber auch mehrere Abschüsse sind mit bestimmten Schiffen möglich und mit dem blauen Zerstörer bzw. Schredder-Stinger kann man auch ein Sonar einsetzen, um eine gewisse Zone zu scannen. So wird man auch die Aktionen des Mitspielers gut verfolgen und vielleicht schafft man es auch mit einer Luftabwehrrakete ein gegnerisches Flugzeug vom Himmel zu holen.

Strategie:

Zuerst fragt man sich natürlich, welche Formation Sinn macht und ehrlich gesagt gibt es keine 100% Erfolg versprechende Anordnung. Abhängig von der Wahl der Waffen sind mit den Standardwaffen die strategischen Möglichkeiten doch sehr begrenzt und nur die Wahl von Mustern eröffnet einem Spieler Chancen, Schiffe zu finden. Das sieht mit den Spezial-Waffen schon etwas anders aus und so nutzen viele Spieler gerade die Scanmöglichkeiten, bevor sie auf geballte Feuerkraft übergehen.

Interaktion:

Der Interaktionsfaktor ist sehr hoch. Hier geht es nicht darum, eine weiße Flagge zu schwenken, sondern die Schiffe zu zerstören!

Glück:

Glück spielt abhängig von der Variante eine große Rolle. Natürlich gehört schon etwas Glück dazu ein Schiff, beispielsweise das 2er Boot, zu finden.

Packungsinhalt:

Rein optisch sieht das Ganze schon einmal richtig genial aus und so hofft man natürlich auch, dass die Materialqualität überzeugt. Und das ist auch der Fall! Die Komponenten sind stabil und die Schiffe und Stifte halten sehr gut in den einzelnen Koordinaten. Etwas gewöhnen muss man sich noch an die Sprachsequenzen, wie man aus unserem beigefügten Video auch heraushören kann. Die Anleitung ist übersichtlich und erklärt gerade die Spezial-Waffen sehr detailliert. Schade nur, dass man alle Komponenten nach einer Partie wieder auseinander nehmen muss. Dies dauert allerdings nur wenige Sekunden. Preislich wird das Spiel doch sehr unterschiedlich gehandelt. Bekannte von uns konnten das Spiel für knapp 30 Euro, andere für knapp 40 Euro kaufen. Aus unserer Sicht ist um die 35 Euro ein angemessener Preis.

Spaß:

Da ist es wieder. Das Kind im Manne, denn es gab nur wenige Partien bei uns, bei denen sich eine Frau hinter die Kommandozentrale von Navy oder Alien gesetzt hat. Viel eher war es dann noch der eine oder andere Jugendliche, der Partien mit uns testete. Das Ergebnis war immer das Gleiche, jeder Mitspieler hat sich anschließend das Spiel gekauft. Spaß hatten wir alle, wobei gerade der Reiz mit Spezialwaffen größer ist.
Solopartien funktionieren natürlich auch recht gut, doch viel mehr Spaß macht es mit einem menschlichen Gegner.

s Meinung:

Ist es ein Männerspielzeug oder gibt es auch Frauen, die sich über solche Partien freuen? Bei uns war es eher die männliche Gattung, die sich mit Feuergefechten auf hoher See befasste. Ob in der Rolle des Navy oder des Alien, Spaß hatte wirklich jeder, zumal man das Spiel in unterschiedlichen Varianten gestalten kann. So sind Partien als reine „Schiffe versenken“-Version möglich, als auch Partien, in denen die Schiffe Spezialwaffen nutzen können. Ob alleine oder zu Zweit, die Auswahl an Einstellungen ist sehr groß und alles wird gut in der Anleitung dargestellt. Die Qualität des Materials stimmt und auch gegen die ungewöhnliche Sprachausgabe (vgl. Video) kann man nichts aussetzen. Ein Klassiker, der in dieser Version durchaus für witzige und spannende Runden sorgen kann.

Silke und Jörg Köninger für cliquenabend.de

Vielen Dank an Hasbro für die freundliche Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

STRATEGIE
4 von 10
Lediglich mit Spezial-Waffen strategische Möglichkeiten vorhanden!
INTERAKTION
10 von 10
Es herrscht Krieg!
GLÜCK
6 von 10
Abhängig von der Variante unterschiedliche hoch!
PACKUNGSINHALT
7 von 10
Robust und qualitativ gut!
SPAß
7 von 10
Anfangs sogar noch höher!
GESAMT-
WERTUNG:
7/10
Ein Klassiker, der in dieser Version mit Standard- oder Spezialwaffen für viel Spaß und Spannung sorgt.
Erklärung zur Wertung: 1-2 Ungenügend,   3 Mangelhaft,   4 Nicht lohnenswert,   5 Durchschnittsspiel,
6-7 Reizvoll,   8 Sehr gut,   9 Besonders Lohnenswert,   10 Topspiel

Bilder















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