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Testbericht vom 29.04.2014 - von Jörg

Motorikspiel Tierkarussell




Details


Verlage:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2013

Anzahl der Spieler:
2 bis 4 Spieler

Spielzeit:
20 Minuten

Altersfreigabe:
Frei ab 2 Jahre

Durchschnittswertung:
6/10 bei 1 Bewertungen



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vorstellung vom 29.04.2014

Kurzvorstellung + Gameplay: Motorikspiel Tierkarussell (Haba)

Kurzvorstellung + Gameplay: Motorikspiel Tierkarussell (Haba) from Cliquenabend on Vimeo.

Vorwort

Bei vielen Kinderspielen gibt es auf der Spielverpackung Hinweise, welcher Mechanismus oder welche Fähigkeit im Vordergrund stehen bzw. geschult werden sollen.
Bei diesem Kinderspiel ist der Hinweis bereits im Namen des Spiels enthalten, denn Motorik soll hier eindeutig im Mittelpunkt stehen.
Daneben soll lt. Verlag auch Sprache, Wortschatz, Konzentration, Gedächtnis, Feinmotorik, Kreativität und Fantasie eine Rolle spielen. Hui, das ist aber eine Menge. Mal sehen ob das Gesagte bzw. Geschriebene auch der Praxis entspricht.

Spielablauf:

Abhängig vom Alter bzw. der Spielaufgabe wird das Ganze in unterschiedliche Spiele unterteilt.

Freier Spielspaß
Hier geht es erst einmal darum, sich mit dem Material auseinander zu setzen. Zusammen mit einem Erwachsenen wird über die Tiere gesprochen und darüber wo sie wohnen. Sprache, Hörsinn und Fantasie sollen dabei zum Ausdruck kommen. Empfehlungen wie das Ganze (noch besser) funktioniert sind in der Anleitung hinterlegt.

Spiel 1: Wer bringt Ordnung in den Zoo

Früher oder später widmet man sich dann diesem ersten kooperativen Drehspiel für 1 bis 3 Kinder. Anfangs werden die Tiere auf „nicht“ passende Gehege gestellt und die Wippe platziert man in der Mulde der Spielplanmitte. Es wird reihum gespielt und dabei setzt der Spieler ein Tier in das Loch der Wippe. Ziel ist es durch Drehen der Wippe das Tier zum passenden Gehege (angezeigt durch den Pfeil) zu bringen. Hat man alle Tiere zu ihrem zu Hause geführt, gewinnen alle Spieler gemeinsam.

Spiel 2: Wer findet sein Tier

Hier wird zu Spielbeginn gleich jedes Tier in das passende Gehege gestellt. Man könnte somit gleich von Spiel 1 zu Spiel 2 übergehen. Zusätzlich werden die Tierplättchen gemischt und als verdeckter Stapel auf die Seite platziert. Drei der oberen Plättchen legt man offen aus. Aufgabe der Spieler ist es die Wippe zu drehen, so dass der Pfeil auf eines der Tiere zeigt, welche auf einem der offenen Plättchen zu sehen ist. Als Belohnung bekommt man das jeweilige Plättchen. Gespielt wird so lange, bis alle Plättchen verteilt wurden und der Spieler mit den meisten Plättchen gewinnt.

Spiel 3: Wo haben sich die Tiere versteckt

Nach Spiel 1 und 2, bei denen noch Feinmotorik und das Zuordnen von Figuren eine Rolle spielten, sind hier Konzentration und Gedächtnis gefragt.
Jedes Kind erhält zu Spielbeginn eine Figur und die Plättchen werden verdeckt auf den Tisch gelegt. Die Wippe wird gedreht und abhängig vom Pfeil ruft der Spieler nach dem jeweiligen Tier (z.B. Löwe, wo bist du?). Dazu deckt der Spieler ein Plättchen auf. Handelt es sich um das gesuchte Tier, darf der Spieler das Plättchen als Belohnung behalten. Ansonsten wird es wieder umgedreht. Im weiteren Verlauf versuchen die Spieler durch Zuordnung bereits aufgedeckter Tiere am Ende das dritte Plättchen einer Tierart zu finden, um damit das Spiel zu gewinnen.

s Meinung:

Ein Spiel für Kinder ab zwei Jahre und wieder einmal eines, welches wir u.a. mit unserem Sohn ausprobierten. Die Wippe wurde recht schnell als witziges Spielzeug beschlagnahmt und so vergingen erst einmal einige Tage, in denen die Tiere langsame aber auch schnelle Drehbewegungen vollführten. Mit ein paar Hinweisen und Erklärungen zu den einzelnen Tieren widmeten wir uns dann auch dem ersten Spiel, wobei unserem Kind anfangs unklar war, warum denn plötzlich die Tiere in falschen Gehegen sitzen. Im Zoo ist das ja auch nicht der Fall.

Das Drehen fällt aufgrund der Übung leichter, denn zu hektische Bewegungen sorgen nur dafür, dass die Wippe aus der Mulde fliegt. Je nach motorischer Fähigkeit dauert es dann auch mal länger, bis das Tier sein Gehege erreicht und Geduld spielt dabei eine wichtige Rolle. Genau das ist ja auch Sinn des Spiels und nach einigen Tagen funktionierte das Ganze schon sehr gut. Mit den Plättchen hat man dann in weiteren Spielen die Abläufe etwas variiert, wobei das Drehen der Wippe weiterhin im Mittelpunkt steht. Kapiert, verstanden und insgesamt gesehen durchaus reizvoll, wobei nach vielen weiteren Partien der Spielspaß etwas nachlässt. In Anbetracht der Zeit, in der nicht nur wir uns mit dem Spiel befassten ein insgesamt durchaus positives Urteil zu einem Spiel, bei dem, wie der Name schon sagt, die Motorik eine wichtige Rolle spielt.

Jörg Köninger für cliquenabend.de

GESAMT-
WERTUNG:
6/10
Freies Spielen dank schönem und hochwertigem Material. Früher oder später kommen dann aber auch die Spielabläufe mit einer Wippe nicht zu kurz!
Erklärung zur Wertung: 1-2 Ungenügend,   3 Mangelhaft,   4 Nicht lohnenswert,   5 Durchschnittsspiel,
6-7 Reizvoll,   8 Sehr gut,   9 Besonders Lohnenswert,   10 Topspiel

Bilder
















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