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Testbericht vom 18.03.2011 - von Jörg

Magicus




Details


Verlage:
Verlag/Autoren/Illustratoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2010

Anzahl der Spieler:
2 bis 4 Spieler

Spielzeit:
15 Minuten

Altersfreigabe:
Frei ab 4 Jahre

Durchschnittswertung:
5/10 bei 1 Bewertungen



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regelerklaerung vom 17.11.2010

SPIEL 2010: Magicus (Beleduc Lernspielwaren GmbH)

Vorwort:

Auf der Spiel 2010 haben wir euch „Magicus“ bereits vorgestellt, in dem es nicht nur um Zauberei geht. Aufmerksamkeit, Beobachtungsgabe und Erinnerungsvermögen stehen laut Angabe des Verlags im Mittelpunkt. Durch mehrere Spielvarianten soll das Spiel Abwechslung bieten und auch für ältere Kinder spannend sein. Wir haben es ausprobiert und das Ergebnis erfahrt ihr im folgenden Bericht.

Ziel des Spiels:

Der vor den Spielern aufrecht stehende Turm muss so schnell wie möglich verschwinden. Hierzu werden der Reihe nach Zauberhüte aufgedeckt, die mit der jeweiligen Farbe der obersten Turmstufe übereinstimmen müssen. Wer als Erster seinen Turm wegzaubert, gewinnt das Spiel.
(Weitere Varianten siehe Ablauf)

Spielaufbau:

Jeder Spieler nimmt sich eine Holzkarte und ein Holzklötzchen in jeder Farbe. Diese fünf Klötzchen werden gemäß der Karte vor dem Spieler gestapelt.
Die sechs Zauberhüte (mit fünf Farben und einem X auf der Unterseite) werden gemischt und in einer Reihe aufgestellt. Vor der ersten Partie bzw. abhängig vom Alter der Kinder, sollte man die Farben auf der unteren Seite allen Spielern zu Spielbeginn zeigen.

Spielablauf:

Ein Spieler beginnt (anschließend reihum) und schaut sich die Unterseite von einem der sechs Zauberhüte an. Passt die Farbe des Zauberhutes zum obersten Klötzchen des Spielers, darf er diesen zur Seite legen. Ist es allerdings eine andere Farbe oder vielleicht sogar das orangene X, hat er Pech gehabt. In allen Fällen wird der Zauberhut an eine andere Position der Reihe geschoben. Der Spieler, der als Erster seinen Klötzchenturm abbauen konnte, gewinnt.
Das war aber noch nicht alles, denn mit den drei Varianten (auch abhängig vom Alter) gibt es weitere Spielmöglichkeiten.

  1. Es werden alle Spieler/Türme bei der Farbe des Zauberhutes einbezogen.
  2. Alle Klötzchen werden in eine Reihe gelegt und Ziel ist es dabei, die meisten Klötzchen zu sammeln.
  3. Gleichfarbige Klötzchen-Paare müssen gesammelt werden und zusätzlich werden die Zauberhüte unter den Spielern verteilt. In dieser Variante werden die Farben angesagt und ein Tausch (Klötzchen / Hut) wird durchgeführt.

Möglichkeiten gibt es viele und mit Sicherheit fallen den Spielern weitere Ideen ein.

Strategie:

Wer erinnert sich an die drei Anforderungen aus dem Vorwort? Es waren Aufmerksamkeit, Beobachtungsgabe und Erinnerungsvermögen, die für dieses Spiel von Nöten sind. Konzentriert man sich und lässt sich von anderen nicht ablenken, werden im Verlauf der Partie die Chancen steigen, um das Spiel zu gewinnen.

Interaktion:

Man passt genau auf, was die Mitspieler machen und natürlich hat man immer auch ein Auge auf die Zauberhüte. Machen die Mitspieler einen Fehler, kann man unter Umständen und je nach Variante auch davon profitieren.

Glück:

Anfangs ist der Glücksfaktor sehr hoch, sofern man die Zauberhüte bzw. die Unterseite vor Spielbeginn nicht jedem Spieler zeigt. Mit jeder weiteren Runde sinkt der Faktor, sofern sich die Spieler alles merken können.

Packungsinhalt:

Gewohnt gute Qualität liefert der Beleduc Verlag mit diesem Spiel ab. Das Material ist aus Holz, was hier auch auf die vier Karten zutrifft. Alles findet seinen Platz in der wie immer in blau gehaltener Spielschachtel, die im Handel ca. 20€ kostet.
Die Anleitung kommt allerdings wieder mal sehr streng herüber und mit drei Seiten fällt diese auch etwas dicker aus. Man muss allerdings die textlich aufgeführten Varianten berücksichtigen. Etwas mehr Farbe und Bilder wären an manch einer Stelle wünschenswert gewesen, um das ganze etwas aufzulockern.

Spaß:

Den Kindern hat das Spiel Spaß gemacht, doch mit jeder weiteren Runde (trotz der Varianten) sank dieser Faktor.
Sie lernen sehr schnell, wie die Abläufe funktionieren, so dass auch die Altersangabe passt. Insgesamt gesehen ein solides Spiel, welches mit der Zeit allerdings keine großen und neuen Herausforderungen bietet.

s Meinung:

In Magicus müssen die Spieler ihren farbigen Turm mithilfe von Zauberhüten abbauen. Dazu müssen sie sich die farbige Unterseite der Hüte merken, welche nach jedem Zug eine neue Position einnehmen.
Zudem befinden sich in dem Spiel drei Varianten, mit denen man mehr Abwechslung bieten möchte. Anfangs kam das Spiel recht gut bei den Kindern an, doch mit der Zeit viel der Spaßfaktor auf ein Mittelmaß. Schlecht ist das Spiel auf keinen Fall, aber andere Spiele in denen Aufmerksamkeit und Konzentration gefordert sind, haben oft mehr zu bieten.

Silke und Jörg Köninger für cliquenabend.de

Vielen Dank an Beleduc für die freundliche Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

STRATEGIE
1 von 10
Konzentriere Dich!
INTERAKTION
3 von 10
Fehler eines Mitspielers nutzt man gerne aus!
GLÜCK
3 von 10
Nur Anfangs etwas höher!
PACKUNGSINHALT
7 von 10
Gutes Holzmaterial!
SPAß
5 von 10
Anfangs etwas höher!
GESAMT-
WERTUNG:
5/10
Die Spieler müssen sich die Farben der Zauberhüte merken. Durch wechselnde Position und dank einiger Varianten gibt es verschiedene Spielabläufe. Insgesamt gesehen aber ein Durchschnittsspiel.
Erklärung zur Wertung: 1-2 Ungenügend,   3 Mangelhaft,   4 Nicht lohnenswert,   5 Durchschnittsspiel,
6-7 Reizvoll,   8 Sehr gut,   9 Besonders Lohnenswert,   10 Topspiel

Bilder











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