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Detective Club von Huch! erhält das Generationenspiel-Siegel

allgemein   |   Di. 16.03.2021, 16:30 Uhr   |   Mathias   |   Kommentare (0)   |   Bookmark and Share

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Der Verein Spielecafé der Generationen – Jung und Alt spielt e.V. hat in einer aktuellen Pressemitteilung bekanntgegeben, dass man das Spiel Detective Club - erschienen bei Huch!, im Original von I love Games Studios - des Autoren Oleksandr Nevskiy mit dem Generationenspiel-Siegel ausgezeichnet hat.

Nach Patchwork Express, Memoarrr!, Qwixx, L.A.M.A. und Splendor ist das Spiel somit der sechste Preisträger seit 2018. Dabei wird das Siegel an Spiele vergeben, die ideal für das generationenübergreifende Spiel geeignet sind und nicht nur Spielspaß bieten, sondern auch weitere strenge Kritierien wie gut lesbare Texte oder stabiles Material erfüllen.

2020 wurde die Siegelvergabe aufgrund der Corona-Situation ausgesetzt und die Zeit genutzt, die Vergabe des Siegels neu zu stukturieren. Es wurde ein Beratungsgremium geschaffen, in dem aktuell das Nürnberger Spielearchiv, das Sächsische Spieleinstitut, das Institut für Ludologie sowie der Alibaba Spieleclub beteiligt sind. In Zusammenarbeit mit dem Beratungsgremium werden nun wieder Spiele auf ihre Generationentauglichkeit hin getestet. Dabei wird auch auf die Rückmeldung von Familien und Spielerunden gesetzt, die die Spiele ausleihen und unter den derzeitigen Regelungen spielen können.

Als Begründung für die Vergabe an Detective Club nennt der Verein folgende Gründe:

Das Material von Detective Club kann als vorbildlich für das Generationenspiel-Siegel bezeichnet werden. Die beiliegenden Lupen und Auslagen sind groß und stabil. Dabei besticht das Material durch eine sehr ansprechende Haptik. Auch die Karten sind hochwertig produziert. Auf- und Abbau des Spiels werden durch eine Sortiereinlage für das Material in der Spieleschachtel ideal unterstützt.

Die Grafiken des Materials wurden ansprechend gestaltet. Die Karten zeigen wundervolle Bilder, welche die Fantasie anregen. Dass nicht alle Details auf den Karten immer gleich erkannt werden, trägt hier in besonderer Weise zum Spielcharakter und Spielespaß bei: Es gibt immer wieder etwas Neues zu entdecken und somit findet man immer wieder Hinweise auf den Karten, mit denen sich „herausgeredet“ werden kann. Da dies zum Spielprinzip gehört, ist dies sehr förderlich.

Die Spieleanleitung ist verständlich geschrieben und die Regeln werden von allen Altersstufen schnell erfasst. Wesentliche Regelfragen lassen sich auf Anhieb aufgrund der guten Struktur in den Regeln wiederfinden.

Besonders hervorzuheben ist bei Detective Club der kommunikative sowie auffordernde Charakter. In den Testrunden konnten aber auch Menschen mitspielen, denen Kommunikation und Kreativität im Spiel schwer fallen, da auch mit kurzen, einfachen Sätzen mitgespielt werden kann. Das Spiel trägt auch aufgrund der Diskussion über den:die mögliche:n Verräter:in und somit einer hohen Interaktion zum Austausch bei. Es regt an, dass alle Altersgruppen miteinander in Kontakt kommen. Gemeinsamer Spielspaß kann bei Detective Club ganz unabhängig des Alters erlebt werden.

In Detective Club, das mit vier bis acht Personen gespielt werden kann, geht es darum, eine/einen Verschwörer*in zu enttarnen. Wer am Zug ist, sucht sich zwei Handkarten aus und überlegt sich einen Begriff, der zu beiden passt. Dieser Begriff wird auf Notizblöcke geschrieben und an die Mitspieler*innen ausgeteilt. Eine/Einer von ihnen erhält einen leeren Block - der/die Spieler*in ist dann der/die Verschwörer*in. Diese Person weiß somit nicht, um welches Wort es sich handelt. Die Mitspieler*innen haben nun die Aufgabe, passend zum gelesenen Begriff in zwei Durchläufen je eine eigene Handkarte auszulegen. Der/die Verschwörer*in muss sich an den bereits ausgespielten Karten orientieren und daraus Gemeinsamkeiten ableiten, um sich nicht zu verraten.

Haben alle Spieler*innen Karten ausgespielt, wird der Begriff offen genannt und jede/jeder erklärt, warum er diese oder jene Karte ausgespielt hat. Die ideale Möglichkeit, damit sich Verschwörer*innen herauszureden können. Anschließend werden Verdächtigungen ausgesprochen, indem jede/jeder Spieler*in eine Lupe vor dem/der vermeintlichen Verschwörer*in ablegt. Je nachdem ob er/sie enttarnt wurde, erfolgt die Punkteverteilung. Nach ein bis zwei Runden, in denen jeder einmal beginnen durfte war, wird ausgewertet, wer gewinnt.


Quelle:  Pressemail vom Verein Spielecafé der Generationen – Jung und Alt spielt e.V.

Quelle:  Verein Spielecafé der Generationen – Jung und Alt spielt e.V.

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