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Testbericht vom 14.11.2013 - von Jörg

Rumble in the Dungeon




Details


Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2012

Anzahl der Spieler:
3 bis 6 Spieler

Spielzeit:
20 Minuten

Altersfreigabe:
Frei ab 8 Jahre

Durchschnittswertung:
5/10 bei 1 Bewertungen



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vorstellung vom 01.02.2013

Essen 2012 Neuheit: Rumble in the dungeon bzw. Rumble in the house (Flatlined Games)

Essen 2012 Neuheit: Rumble in the dungeon bzw. Rumble in the house (Flatlined Games) from Cliquenabend on Vimeo.

Vorwort:

Bereits auf der SPIEL 2012 haben wir euch das Spiel vorgestellt und im Video wurde auch ergänzt, dass diese Version mit dem Spiel „Rumble in the House“ kombinierbar ist.
Die Kürze des Videos deutete auch darauf hin, dass die Abläufe wirklich einfach und schnell zu erklären sind. Was fehlt ist somit nur noch ein Praxistest und genau diesen liefern wir euch jetzt an dieser Stelle.

Ziel des Spiels:

Die Spieler versuchen mit ihren anfangs geheim zugeordneten Figuren so lange wie möglich im Verlies zu überleben und ggf. mit dem Schatz zu fliehen.

Spielaufbau:

Mit den 12 Raumkarten baut man sich ein Verlies nach eigener Wahl. Lediglich die Karte mit der Schatzkammer (Schatz darauf platzieren) und dem Verlies-Eingang sollten weit voneinander liegen. Jeweils eine der insgesamt 12 Figuren stellt man in einen beliebigen Raum. Die 12 entsprechenden Personenmarker werden gemischt und jeder bekommt verdeckt und zufällig zwei davon ausgeteilt. Jeder Spieler kennt somit seine beiden Figuren im Verlies. Zum Schluss wird noch ein Wertungsmarker von jedem Spieler auf dem Tableau platziert.

Spielablauf:

Beginnend bei einem Startspieler wird reihum gespielt und zwar so lange, bis noch eine Spielfigur übrig ist.
Der aktive Spieler hat dabei zwei Möglichkeiten. Er zieht eine Figur (alleine in einem Raum) in einen benachbarten Raum oder er wählt in einem Raum mit mehreren Figuren eine davon aus, welche aus dem Spiel entfernt wird.
Die Opfer werden neben dem Haus in einer Reihenfolge des Ausscheidens platziert.
Eine Besonderheit gilt der Schatztruhe, denn befindet sich eine Figur mit der Truhe in einem Raum, darf diese mitsamt dem Schatz in einen Nachbarraum gezogen werden, auch wenn mehrere Figuren sich in diesem Raum befinden. Mit einem Schatz darf eine Figur auch aus dem Verlies fliehen.
Sobald dann nur noch eine Figur im Haus übrig ist, deckt jeder seinen Personenmarker auf. Abhängig vom Verlassen aus dem Verlies bekommen die Figuren bzw. Spieler Punkte. Umso später eine Person ausscheidet, desto mehr Punkte gibt es (1 bis 9 Punkte). Der Spieler, welcher mit seiner Figur inkl. Schatz aus dem Verlies flieht, erhält 10 Punkte.

Die Punkte werden auf dem Tableau festgehalten und nach drei Runden gewinnt der Spieler mit den meisten Punkten.

Anmerkung:
Sofern man das Spiel mit „Rumble in the House“ kombiniert, führt der Verliesausgang zunächst in das Haus, um von dort aus eine Flucht zu unternehmen.

Strategie:

Von Strategie kann hier wohl nicht die Rede sein, zumal man ja nicht weiß, welche Figuren welchem Spieler gehören.

Interaktion:

Unbewusst eine Figur eines Mitspielers aus dem Spiel zu ziehen ist schon eine tolle Sache, doch erst am Ende weiß man, ob man auch den gewünschten Mitspieler geärgert hat.

Glück:

Der Glücksfaktor ist sehr hoch, da das Verlies sehr eng ist und die Opferung der Figuren bereits frühzeitig beginnt. So kann es in großer Runde passieren, dass man noch vor seinem eigenen Zug eine Spielfigur verliert.

Packungsinhalt:

Handliche Box, dicke Plättchen und eine Anleitung, welche die überschaubaren Abläufe in aller Kürze erklärt. Die Grafik bzw. die Illustrationen sind dabei einfach gehalten, schließlich sollen der Spaß und das glücksbasierte Spielen im Vordergrund stehen. Schön ist es, dass auf der Rückseite die wesentlichen Inhalte/Abläufe angezeigt werden, so dass man als Interessierter schnell weiß, was einem hier erwartet.

Spaß:

Durch den hohen Glücksfaktor im Spiel ist es wichtig, dass die Mitspieler das Ganze nicht all zu ernst nehmen und nach kurzer Überlegung ihre Aktion durchführen.
Mit einer wirklich angenehmen Spielzeit von 10 Minuten, weiß man dann auch recht schnell, welche Spieler wie viele Punkte kassieren.
Das Ganze ist in den ersten Partien durchaus reizvoll (Wert 6 von 10), doch mit der Zeit und weiteren Partien fällt der Spaßfaktor etwas ab.

s Meinung:

Rumble in the Dungeon ist ein sehr einfaches Spiel mit schnell erklärten Regeln und sehr hohem Glücksfaktor. Da jeder Spieler geheim Identitäten zugeordnet bekommt, weiß man im Spielverlauf durch seine Lauf- oder Opferaktion nie, ob man dadurch einem Mitspieler geschadet hat. Erst am Ende erfolgt die Auflösung und Zuordnung der Figuren. Das Ganze ist anfangs wirklich witzig und reizvoll, zumal sich das Spiel auch mit Rumble in the House kombinieren lässt. Mit der Zeit sinkt der Spaßfaktor etwas ab und so eignet sich das Spiel eher als Absacker eines Spieleabends.

Silke und Jörg Köninger für cliquenabend.de

Vielen Dank an Flatlined Games für die freundliche Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

STRATEGIE
0 von 10
Nicht vorhanden!
INTERAKTION
3 von 10
Unbewusstes Opfern einer Mitspielerfigur!
GLÜCK
9 von 10
Glücksbetontes Ziehen und Opfern der Figuren.
PACKUNGSINHALT
6 von 10
Einfache Grafiken, gutes Material.
SPAß
5 von 10
Anfangs etwas höher!
GESAMT-
WERTUNG:
5/10
Einfaches und glücksbetontes Lauf- und Opferspiel mit geheimen Identitäten. Anfangs ganz witzig, doch mit der Zeit fällt der Spaßfaktor etwas ab.
Erklärung zur Wertung: 1-2 Ungenügend,   3 Mangelhaft,   4 Nicht lohnenswert,   5 Durchschnittsspiel,
6-7 Reizvoll,   8 Sehr gut,   9 Besonders Lohnenswert,   10 Topspiel

Bilder









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