Crazy Sherlock

Vorwort

In Crazy Sherlock müssen die Spielenden fünf Hinweise zum Verbrechen identifizieren: die Augenfarbe des Täters, seine Größe, sein Zubehör, den Ort und die Zeit. Das Spiel enthält 18 Hinweiskarten, die auf diese fünf Kategorien verteilt sind. Zur Vorbereitung legen die Spielenden aus jeder Kategorie eine Karte beiseite, mischen die restlichen Karten und verteilen sie so gleichmäßig wie möglich.

Zu Beginn der Runde startet ein 15-Sekunden-Timer. Jede Person hat so lange Zeit, ihre Karten zu überprüfen. Danach gibt sie sie nach links weiter, der Timer startet erneut und jede Person kann sich ihre neuen Karten ansehen. Es werden so lange Karten weitergegeben, bis jemand den Ankündigungsmarker nimmt, wodurch der Timer gestoppt wird. Diese Person gibt ihre Vermutung für jede Hinweiskategorie bekannt und sieht sich dann die beiseitegelegten Karten an. Liegt sie richtig, erhält sie einen Fallmarker mit der Zahl 1; hat sie bereits einen Fallmarker, gewinnt sie das Spiel. Liegt sie falsch, verliert sie einen Fallmarker (falls vorhanden), und die Runde geht weiter. Diese Person gibt Karten weiter, kann aber nicht raten. So spielen alle weiter, bis jemand richtig geraten hat oder nur noch eine Person übrig ist. In diesem Fall gewinnt diese automatisch.

Bei der Variante „Doktor Watson“ erhält jede Person zu Beginn des Spiels einen Stimmmarker. Sobald jemand ihre Vermutung bekannt gibt, geben alle anderen Spielenden gleichzeitig bekannt, ob sie glauben, dass die Ratende richtig liegt. Stimmen alle mit „Ja“, erhält die Ratende automatisch einen Hinweismarker. Stimmen die Wählenden nicht überein und die Vermutung ist richtig, erhält die Ratende einen Hinweismarker und vergibt einen Hinweismarker an jemanden, die ihn unterstützt hat. Stimmen die Wählenden nicht überein und die Vermutung ist falsch, scheiden auch alle aus, die für die Ratende gestimmt haben. Der erste Person, die drei Hinweismarker gesammelt hat, hat gewonnen.