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Testbericht vom 26.11.2015 - von Jörg

Der zerstreute Pharao (Neuauflage)




Details


Verlage:
Autoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2015

Anzahl der Spieler:
1 bis 5 Spieler

Spielzeit:
30 Minuten

Altersfreigabe:
Frei ab 7 Jahre

Durchschnittswertung:
6/10 bei 1 Bewertungen



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vorstellung vom 05.10.2015

Vorstellung (inkl. gameplay): Der zerstreute Pharao (Ravensburger) - Essen 2015

Vorstellung (inkl. gameplay): Der zerstreute Pharao (Ravensburger) - Essen 2015 from Cliquenabend on Vimeo.

Vorwort

Jedes Jahr werden Spiele in vierstelliger Zahl veröffentlicht und zurecht könnte man jetzt mit Blick auf dieses Spiel fragen: Warum wird „Der zerstreute Pharao“ neu aufgelegt?

Entweder ist das Spiel im Handel nicht mehr erhältlich und/oder es ist so erfolgreich und nach wie vor gefragt, dass man eine Neuauflage startet. Genau wissen wir Blogger das ja nie so genau, doch Ravensburger hat unter dem Motto „Unsere Besten Familienspiele“ nicht nur „Der zerstreute Pharao“ neu produziert. Das Prinzip scheint sich zu bewähren und nach 1997 und 2006 ist es somit in frischen Glanz erhältlich.

Spielablauf:

Die Abläufe zu den ursprünglichen Versionen sind dabei unverändert.
Unter den Pyramiden sind nach zuvor variabler Anordnung diverse Schätze hinterlegt. Aufgabe der Spieler ist es diese nach Ziehen einer Suchkarte zu finden.
In seinem Zug schiebt der Spieler eine angrenzende Pyramide auf das zuvor freie Feld. Ist hier kein Schatz zu sehen schiebt er erneut. Ist ein anderer Schatz (als der Gesuchte) zu sehen, ist sein Zug zu Ende. Wird der gesuchte Schatz gefunden, legt der Spieler die Schatzkarte vor sich ab und sein Zug ist zu Ende. Der nachfolgende Spieler zieht erst eine Schatzkarte und führt dann seinen Spielzug durch. Mit der Zeit und damit verbunden höherwertigen Such- bzw. Schatzkarten fließen Sonderaktionen ins Spielgeschehen ein. So wird durch einen Sandsturm der Spielplan um 90 Grad gedreht oder  ein Skorpion sorgt für Turbulenzen, da die Spieler sich abwechselnd freie Felder suchen, um keinen ihrer Schätze zu verlieren. Mit Superkräften kann man sogar beliebig viele Pyramiden verschieben und bei einem Duell suchen die Spieler Schätze von Mitspielern, bevor das Spiel seinen bekannten Ablauf nimmt.
Wer am Ende die meisten Schätze hat, gewinnt.

Für Profispieler kommen noch weitere Chips hinzu, die unter goldene Pyramiden platziert werden. Hat man einen Schatz mithilfe einer goldenen Pyramide entdeckt, darf der Spieler einen Blick unter die Pyramide riskieren. Der Spieler hofft dabei auf Forscherplättchen, die am Ende zu weiteren Punkten führen. Ist allerdings eine Mumie zu sehen, muss der Spieler eine Runde aussetzen.

Für alle Solospieler unter uns geht es darum möglichst clever und effektiv einzelne gesuchte Schätze abzugrasen. Nicht gesuchte Schätze kommen aus dem Spiel. Ziel ist es möglichst viele Schätze sein Eigen zu nennen.

s Meinung:

Ravensburger veröffentlicht nach 1997 und 2006 erneut das Spiel „Der zerstreute Pharao“. Unter dem Motto „Unsere Besten Familienspiele“ ködert man die Verbraucher, die auf diesen Zug mit Sicherheit aufspringen.
Warum auch nicht, denn ich bzw. wir haben in den 90er Jahren regelmäßig dieses Spiel gespielt und genossen. Es gab noch keine 1000 neuen Spiele im Jahr, so dass neben dem klassischen „Die Siedler von Catan“ (mittlerweile heißt es ja nur noch Catan) auch viele Familienspiele aus dem Hause Ravensburger auf unserem Tisch landeten.
Motiviert wagte ich mich somit erneut an diesen Klassiker und der Charme ist in den letzten 20 Jahren nicht verloren gegangen. In reinen Erwachsenenrunden würde ich es aber nie spielen, da das Grübeln und Zuordnen von Schätzen mit Kindern viel mehr Spaß macht.
Abläufe und Material sind dabei immer noch so wie damals und das soll jetzt nicht negativ rüber kommen. Es passt einfach alles zusammen und gerade die einfachen und schnell erklärten Regeln sorgen für einen schnellen Spieleinstieg.
Neben den Standardregeln sorgen die Profiregeln für mehr Spannung, wobei man zuvor einige Partien mit dem normalen Regeln absolvieren sollte. Die Solovariante ist eine nette Idee, doch alleine will und werde ich es mit Sicherheit nicht spielen. Dazu habe ich einfach genug Spieler in meinen Kreisen und der Reiz es alleine zu spielen ist bei diesem Spiel zumindest bei mir nicht vorhanden.
Sofern man das Spiel noch nicht kennt, sollte man vielleicht auch einen Blick auf das beigefügte Video werfen, denn hier bekommt man noch einen besseren Eindruck. Wer innovative Spielideen erwartet liegt falsch, denn es soll ein einfaches Suchspiel sein, bei dem man durchaus etwas mehr überlegen muss. Insgesamt ein reizvolles Spiel, welches nach wie vor seine Berechtigung im vollen Spieleschrank findet.

Jörg Köninger für cliquenabend.de

GESAMT-
WERTUNG:
6/10
Ein Klassiker, insbesondere an Familien gerichtet. Jetzt in einer Neuauflage nach bisher bekanntem Regelwerk.
Erklärung zur Wertung: 1-2 Ungenügend,   3 Mangelhaft,   4 Nicht lohnenswert,   5 Durchschnittsspiel,
6-7 Reizvoll,   8 Sehr gut,   9 Besonders Lohnenswert,   10 Topspiel

Bilder








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