Testbericht vom 22.04.2012 - von Jörg
toystick - Erste Schritte
Verlage:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2011
Anzahl der Spieler:
1 Spieler
Spielzeit:
ab 5 Minuten
Altersfreigabe:
Frei ab 4 Jahre
Durchschnittswertung:
9/10 bei 1 Bewertungen
Vorwort:
Über den toystick haben wir in einem Spiele-Datensatz bereits ausführlich berichtet und jeder interessierte Spieler sollte sich auch einmal die dort aufgeführten Internetquellen mit diversen Soundfiles anhören.
Spätestens dann wird man feststellen, wie sprachtechnisch sauber und einwandfrei der toystick funktioniert. Jetzt wird es auch einmal Zeit für einen Test und mit dem Buch Erste Schritte – Spielerisch Lernen liegt eines vor uns.
Was das Buch und natürlich auch der toystick zu bieten hat, verraten wir euch im nachfolgenden Bericht.
Ziel des Spiels:
Lernen und Spaß haben lautet die Devise!
Spielaufbau:
Bevor man überhaupt beginnen kann, muss man sich auf der Homepage von Lizbee oder toystick anmelden. Dort ist das jeweilige Buch als Download hinterlegt, um sich die jeweiligen Sounddateien auf den toystick zu ziehen. Anschließend kann es durch Antippen auf das Lizbee-Symbol und Festlegen der Lautstärke im Buch bereits losgehen.
Spielablauf:
Einen Spielablauf im bekannten Stil gibt es nicht, denn die Kinder wählen auf eine der vielen Seiten einfach ihren gewünschten Bereich aus.
Folgende Bereiche stehen zur Auswahl:
>Englisches Alphabet
>Dinosaurier
>Englisch für den Alltag
>Addition
>Subtraktion
>Zeit
>Farben und Formen
>Mein Zuhause
>Berufe
Die Auswahl ist groß und bietet somit auch für etwas ältere Kinder (im Hinblick auf „Englisch“) eine große Auswahl.
Strategie:
Strategie spielt keine Rolle.
Interaktion:
Interaktion spielt natürlich eine große Rolle, denn ohne Kommunikation, wenn auch durch den Spieler nur durch Antippen der Bilder, funktioniert es nicht.
Glück:
Glück spielt keine Rolle, auch wenn einige Lernspiele mit Lösungen hinterlegt sind.
Packungsinhalt:
Von einem Buch im herkömmlichen Sinne kann man nicht sprechen, denn dazu ist es mit einer Größe von ca. 60 x 30 viel zu groß!
Diese Größe ist aus unserer Sicht für die Abbildungen sehr gut, doch teilweise für das Spielen etwas unpraktisch. So lehnen sich die Kinder praktisch über das Buch und als Erwachsene haben wir schon Angst, dass sich durch Knicke oder Kratzer Motive nicht mehr auswählen lassen. Aufgrund der Dauer (aktuelle Nutzung ca. 30 Stunden) können wir aber keine Mängel feststellen. Nach wie vor können alle Bereiche angesteuert werden. Der Preis in Höhe von 20 Euro geht, aufgrund der Vielzahl an Möglichkeiten, in Ordnung.
Spaß:
Der Titel ist schon selbstsagend und dadurch wächst natürlich auch die Erwartungshaltung. Das Buch bietet ein spielerisch breites Wissensspektrum und in unserem Fall hatten die Kinder zwischen 4 und 7 Jahre sehr viel Spaß damit. Ganz stimmt das nicht, denn auch unsere Nachbarin bzw. deren Kind im Alter von 2 Jahren war schnell vom toystick und dem Buch begeistert und lernte aufgrund der Möglichkeiten schnell den Umgang damit.
Das Zusammenspiel zwischen Gehörtem und Gesehenen funktioniert sehr gut. Die Kinder sind konzentriert und Lernen unterbewusst verschiedene Dinge kennen. Perfekt, zumal sich die Kinder oft mehr als 30 Minuten am Stück alleine damit beschäftigten.
Nur schade, dass sich die Lautstärke nicht auf jeder Seite einstellen lässt, denn je nach Thema muss man den Regler neu einstellen.
Jörgs Meinung:
Bereits im Datensatz (Spieltest) zu toystick haben wir versucht, den Stift mit dem bekannten tiptoi aus dem Hause Ravensburger zu vergleichen. Auch hier bei diesem Buch sind Ansätze zu einer Gegenüberstellung möglich.
Auffallend beim toystick-Buch ist die Größe, so dass sich Kinder teilweise über die Seiten lehnen. Handlich ist das Ganze nicht unbedingt, doch sprachtechnisch ist der toystick ein Tick besser.
Eltern haben die Qual der Wahl und in unserem Falle haben sich mittlerweile fast alle Testspieler aus unseren Reihen einen toystick zugelegt, obwohl sie bereits einen tiptoi gekauft hatten.
Das sagt bereits einiges aus, zumal Ravensburger immer wieder neue Bücher und Spiele für den titptoi herausbringt. Da hat es Noris mit der überschaubaren Anzahl von Büchern und Spielen schwer.
Doch wie bewerten wir jetzt dieses Buch? Aufgrund der Nutzungsdauer über kurze Zeit waren die Kinder doch sehr schnell von den Möglichkeiten begeistert. Die Lust zu Lernen und die Motivation auch unbekannte Dinge (z.B. Englisch) auszuprobieren, war den Kindern deutlich anzusehen. Schnell konnten bereits die jüngsten Kinder alleine spielen bzw. zuhören, um anschließend die eine oder andere Übungsaufgabe (freiwillig) zu lösen. Es gibt viele Spiele, die genau ein solches Ziel verfolgen und mit Sicherheit spielt auch die elektronische Komponente eine Rolle, warum es den Kindern in diesem Fall so viel Spaß macht.
Silke und Jörg Köninger für cliquenabend.de
Vielen Dank an Noris Spiele für die freundliche Bereitstellung des Rezensionsexemplars.
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GESAMT-
WERTUNG:
9/10
Großes Lernbuch, welches Spaß und Lernen dank super Technik perfekt verbindet!
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Erklärung zur Wertung: |
1-2 Ungenügend,
3 Mangelhaft,
4 Nicht lohnenswert,
5 Durchschnittsspiel, 6-7 Reizvoll, 8 Sehr gut, 9 Besonders Lohnenswert, 10 Topspiel |
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