Tadsch Mahal

Vorwort

Nordwestindien zu Beginn des 18. Jahrhunderts. Die Herrschaft der Großmogule schwindet und die Maharishis und Prinzen nutzen die Gelegenheit, um die Kontrolle über die Region zu übernehmen. Durch die Beeinflussung der prominenten Mächte, den Bau prächtiger Paläste und die Sicherstellung einer stetigen Versorgung mit Waren steigern die Fürsten ihre Macht, bis der Erfolgreichste gewonnen hat.

Das Ziel des Spiels ist es, die meisten Einflusspunkte zu gewinnen. Diese können durch den Bau von Palästen und den Erwerb von Waren erlangt werden. Ein Palast kann gebaut werden, nachdem man sich die Unterstützung des Wesirs, des Generals, des Mönchs, der Prinzessin oder des Großmoguls gesichert hat. Rohstoffe erhält man, indem man die Kontrolle über eine Region übernimmt oder sie auf einem Feld findet, auf dem gerade ein Palast gebaut wurde. Es gibt zwölf Runden mit einer Auktion für die Regionskontrolle und die Unterstützung des Wesirs, Generals, Mönchs, der Prinzessin und des Großmoguls, die jeweils durch ein anderes Symbol dargestellt werden. Die Spielenden verwenden Karten in vier Farben, um um die verschiedenen Preise zu bieten, und jede Person darf in einer gegebenen Runde nur eine Farbe spielen. Während ihres Zuges können die Spielenden entweder ihr Gebot erhöhen, indem sie mehr Karten spielen, oder sich zurückziehen. Wenn sie dies tun, erhalten sie die Belohnung für jedes Symbol, von dem sie die Mehrheit haben. Sie platzieren Paläste, erhalten Regionsplättchen und erhöhen die eigene Punktzahl entsprechend. Bonuspunkte gibt es für das Verbinden von Palästen über mehrere Regionen auf der Karte. Nachdem das letzte Gebiet auf dem Brett versteigert ist, gewinnt die Person mit der höchsten Punktzahl das Spiel.

Das Spiel hat 2000 den Deutschen Spielepreis erhalten.

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