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Testbericht vom 06.07.2016 - von Jörg

Mein Schatz




Details


Verlage:
Autoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2015

Anzahl der Spieler:
2 bis 4 Spieler

Spielzeit:
20 Minuten

Altersfreigabe:
Frei ab 7 Jahre

Durchschnittswertung:
6/10 bei 1 Bewertungen



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vorstellung vom 23.11.2015

Essen 2015: Mein Schatz (Igel Spiele)

Essen 2015: Mein Schatz (Igel Spiele) from Cliquenabend on Vimeo.

Vorwort

Es gibt auch kleine Verlage und wie in der Vergangenheit statten wir auch diesen Verlagen auf der Messe einen Besuch ab. Doch klein heißt nicht, dass man dann auch gleich einen freien Tisch auf der SPIEL 2015 zur Verfügung hat. Im Falle von Igel Spiele dauerte es doch etwas länger, doch mit dem beigefügten Video in der Tasche und einer Partie vor Ort nimmt man das Warten gerne in Kauf.

„Mein Schatz“ haben wir über die letzten Monate mehrfach auf dem Tisch und wie man im Fazit erkennen kann hat das Spiel sogar die Jury „Kinderspiel des Jahres“ überzeugt.

Spielablauf:

Zwerge und Schätze, das passt zusammen und in diesem Fall wurde der Schatz schon gefunden. Doch was sollen die Zwerge bzw. die Spieler alles mitnehmen? Viel Zeit bleibt nicht, denn gefährliche Orks warten schon. Keine Sorge, so gefährlich sind sie jetzt aber nicht.
Unter den 36 Spielkarten (Nachziehstapel) befinden sich auch 6 Orks (Karten). Münzen und Tippscheine (mit jeweils einem Symbol) legt man zur Seite.

Reihum wird gespielt und eine Karte gezogen. Diese Schatzkarte (hoffen wir mal es ist eine) legt man auf den Tisch bzw. auf eine andere Karte. Insgesamt können vier Auslagen gebildet werden. Auf diesen Schatzkarten sind unterschiedlich viele Symbole, die somit den Tippscheinen entsprechen.

Orkkarten legt man immer zur Seite.

Der Spieler muss aber gar keine Karte ziehen sondern nimmt sich stattdessen einen Tippschein und legt diesen auf eine Karte bzw. einen Kartenstapel. Damit gehören dem Spieler diese Karten und der Spieler ist raus aus der Runde. Der letzte Spieler in der Runde kann so viele Karten ziehen wie er will, doch mit dem sechsten gezogenen Ork müssen übrige Tippscheine umgedreht und gemischt werden. Einen dieser Tippscheine legt der Spieler dann auf einen noch freien Stapel.

Im Anschluss folgt die Zwischenwertung und hier wird gezählt wie oft das Symbol des Tippscheins auf den Karten vorkommt. Dabei zählt die Maus wie ein Joker mit!
Der Spieler mit den meisten Schätzen nimmt eine Goldmünze (bei Gleichstand alle). Abhängig von der Anzahl der Schatzkarten (in Abhängigkeit zum führenden Spieler) erhalten die Mitspieler eine oder zwei Silbermünzen. Ein Gold ist dabei drei Silbermünzen wert.
Sobald ein Spieler den Gegenwert von 8 oder mehr Silbermünzen besitzt endet die Partie. Es kann somit über mehrere Runden andauern bis der Gesamtsieger feststeht.

s Meinung:

Auch kleine Verlage besuchen wir auf den Messen und so ist auch zu diesem Spiel ein Video entstanden. Ein Video, auf das man durchaus stolz sein kann, denn zum damaligen Zeitpunkt ahnte wohl niemand, dass „Mein Schatz“ auf der Empfehlungsliste zum Kinderspiel des Jahres 2016 steht. Das Spiel ist ab 7 Jahre und in Anbetracht des Alters könnte man durchaus von einem Familienspiel sprechen. Das Zockerspiel, bei dem man sich unterschiedliche Symbole merken muss gelingt aber in den meisten Fällen am besten den Kindern.
Der Mechanismus ist simpel und die Gier möglichst viele Schätze eines Symbols zu sammeln ist groß. Gespielt wird über mehrere Runden und insgesamt dauert eine Partie nicht länger als 20 Minuten. Die Qualität des Materials, insbesondere in Anbetracht eines kleinen Verlages passt, so dass man durchaus von einem reizvollen Spiel sprechen kann.
Viel erwarten sollte man aber nicht, denn das Spielprinzip ist einfach gehalten und macht je nach Runde durchaus Spaß. Es funktioniert unabhängig von der Spieleranzahl sehr gut, wobei durch das Tippen der Schätze mir persönlich Partien zu dritt oder viert mehr Spaß machen.
Wer genau so etwas sucht und auch gerne einen kleinen aufstrebenden Verlag unterstützen will sollte hier zugreifen.

Jörg Köninger für cliquenabend.de

GESAMT-
WERTUNG:
6/10
Einfaches aber knackiges Spielprinzip und auf der Empfehlungsliste zum Kinderspiel des Jahres 2016.
Erklärung zur Wertung: 1-2 Ungenügend,   3 Mangelhaft,   4 Nicht lohnenswert,   5 Durchschnittsspiel,
6-7 Reizvoll,   8 Sehr gut,   9 Besonders Lohnenswert,   10 Topspiel

Bilder












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