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Testbericht vom 19.02.2013 - von Jörg

SchattenMonster / Schatten Monster




Details


Verlage:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2012

Anzahl der Spieler:
2 bis 4 Spieler

Spielzeit:
20 Minuten

Altersfreigabe:
Frei ab 4 Jahre

Durchschnittswertung:
6/10 bei 1 Bewertungen



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Vorwort:

Nicht jeder kann mit der Firma MeterMorphosen etwas anfangen, doch vielleicht hilft dem einen oder anderen das Spiel „Gemischtes Doppel“ auf die Sprünge, denn dieses Spiel ist nicht nur bei uns nach wie vor beliebt. Ungewöhnliche Spiele aber auch Artikel sind ein Kennzeichen der MeterMorphosen, so dass auch an SchattenMonster kein Weg vorbeiführt. Es ist zwar ein Memo-Spiel, doch keines der gewöhnlichen Art, so viel sei verraten. Wie es funktioniert und wie es auf die Spieler wirkt, verraten wir euch in diesem Bericht.

Ziel des Spiels:

Jeder Spieler versucht so viele Paare wie möglich zu sammeln.

Spielaufbau:

Alle Karten werden verdeckt in die Tischmitte gelegt.

Spielablauf:

Es wird reihum gespielt und jeder Spieler deckt zwei Karten auf. Er versucht dabei das richtige Monster seinem dunklen Schatten zuzuordnen. Bei einem Fehler werden die Karten wieder umgedreht.

Aber das war noch nicht alles!
Unter den Karten verbergen sich Schreck-Monster, die den ganzen Ablauf etwas durcheinander wirbeln. Deckt man nach einem Schreck-Monster das Gegenstück auf, passiert nichts. Ansonsten wird die Aktion des jeweiligen Monsters (drei verschiedene im Spiel) ausgeführt:

>Bei „Lummy“ erschrecken sich alle eigenen gesammelten Monster dieses Spielers und der Mitspieler rechts vom aktiven Spieler bekommt alle Karten!
>Bei „Schock“ mit den roten Augen erschrecken sich alle gesammelten Monster und werden nach links weiter gegeben. Alle Mitspieler geben ihre gesammelten Karten an den linken Spieler weiter.
>Bei „Alarm“ erschrecken sich alle Monster, die noch zugedeckt auf dem Tisch liegen. Hier werden alle Karten, die noch auf dem Tisch liegen gemischt und wechseln somit die Position.

Strategie:

In diesem Memo müssen sich die Spieler noch mehr merken und konzentrieren, denn weiß man im weiteren Spielverlauf wo einzelne Monster liegen, kann man diese gezielt nutzen.

Interaktion:

In bisherigen Memo-Spielen kamen sich die Spieler eher weniger in die Quere. Wenn überhaupt profitierte man immer von falsch aufgedeckten Paaren. Durch die hier anwesenden Monster steigt der Interaktionsfaktor noch einmal deutlich an, da man durchaus mit Absicht ein bestimmtes Monster aufdeckt.

Glück:

Glück beim Aufdecken der Karten spielt eine Rolle und gerade wenn es um das Aufdecken bestimmter Monster geht, hofft man genau die richtige Karte zu ziehen.

Packungsinhalt:

Die ovale (nachtleuchtende) Verpackung ist auffallend und so hat man sich bereits hier alle Mühe gemacht. Die voll gepackte Box enthält 72 Memokarten mit einer Vielzahl an Phantasiewesen. Vor der ersten Partie sollte man sich die einzelnen Paare aber erst einmal genauer anschauen, denn einfach wird das Ganze im weiteren Verlauf sicherlich nicht. Die Anleitung ist kurz und so braucht man lediglich die Erklärung der einzelnen Monster nachlesen. Die runden Karten sind dick, so dass der Preis mit 17,90 EUR in Ordnung geht.

Spaß:

Der Spaßfaktor ist aufgrund der schön illustrierten Monsterpaare vorhanden, auch wenn die Zuordnung einzelner Monster (anfangs) gar nicht so einfach ist. Für Spannungsmomente sorgen aber insbesondere die Schreck-Monster, die manch einem Memo-Fan und Sammler vieler Paare ganz schön den Nerv rauben können.

Denn hier versuchen Mitspieler gezielt nach bestimmten Schock-Monstern Ausschau zu halten und das gefällt natürlich nicht jedem Spieler.
Der Spielverlauf wird so durchaus komplett auf den Kopf gestellt, so dass man keinesfalls übermotiviert an das Spiel heran gehen sollte.

s Meinung:

Nicht irgendein Memo-Spiel liegt da in einer ungewöhnlichen Röhre vor uns. Denn hier sammeln die Spieler zwar Monster-Paare, die auf einem Paar nur als Schatten erkenntlich sind, doch drei Schreck-Monster-Paare sorgen für gewisse Spannungsmomente.
So sind die bisher gesammelten Paare bei einem Spieler bis zum Spielende nie sicher. Durch das Aufdecken bestimmter Monster kann man diese verlieren, so dass auch gezielt nach solchen Karten Ausschau gehalten wird. Ein munteres und abwechslungsreiches Memo-Spiel, was durchaus für Frustsituationen sorgen kann. Denn hier kann auch ein ungeübter Memo-Spieler am Ende gewinnen.

Silke und Jörg Köninger für cliquenabend.de

Vielen Dank an MeterMorphosen für die freundliche Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

STRATEGIE
7 von 10
Noch mehr Aufmerksamkeit als bisher erforderlich!
INTERAKTION
7 von 10
Bestimmte Monster sorgen für Interaktion!
GLÜCK
6 von 10
Im richtigen Moment das richtige Monster!
PACKUNGSINHALT
7 von 10
Gelungene Verpackung mit attraktiven Monstern!
SPAß
6 von 10
Abhängig von der Spielgruppe durchaus 7.
GESAMT-
WERTUNG:
6/10
Ungewöhnliches Memo-Spiel mit witzigen Monsterpaaren (Schatten) und durchgeknallten Schreck-Monstern, die den Spielverlauf auf den Kopf stellen. Abhängig von der Spielgruppe durchaus spaßig!
Erklärung zur Wertung: 1-2 Ungenügend,   3 Mangelhaft,   4 Nicht lohnenswert,   5 Durchschnittsspiel,
6-7 Reizvoll,   8 Sehr gut,   9 Besonders Lohnenswert,   10 Topspiel

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Dienstag 19.02.2013

Spieltest: Schatten Monster (MeterMorphosen GmbH)

Nachricht von 07:37 Uhr, Jörg, - Kommentare

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